Der April ist bunt, strahlt in vielen Farben und Nuancen und ist immer für eine Überraschung gut. Und genau diese Aussagen passen auch wunderbar zur Gerbera!
Wenn die Sonne sich immer kräftiger zeigt und uns auch langsam wärmt, erscheint alles gleich viel schöner und lebendiger. Dieses Gefühl lässt sich noch verstärken, indem man sich mit Frühlingsblumen umgibt. Und da darf vor allem die Gerbera nicht fehlen.
Mit ihrer scheinbar unendlichen Vielfalt an Farben begeistert sie uns immer wieder und weckt die Kreativität. Der Schönheit und Lebendigkeit, die diese Blume ausstrahlt, kann sich einfach niemand entziehen.
Die Geschichte der Gerbera
Die Gerbera, bei der der deutsche Name dem des botanischen gleicht, hat einen langen Weg zurückgelegt, bis sie zu uns kam.
Ursprünglich stammt die farbenfrohe Blume aus Afrika. Dort war sie als afrikanische bzw. äthiopische Aster bekannt. Im Jahr 1737 befasste sich ein Niederländer näher mit der Blume, beschrieb sie ausführlich und gab ihr zu Ehren des Mediziners und Botanikers Traugott Gerber den Namen Gerbera.
Im 19. Jahrhundert war es dann endlich so weit, dass die Gerbera Europa erreichte. Anfangs gab es sie nur in England, von da gelangte sie aber 1893 auch nach Deutschland, wo sie erstmals in Erfurt kultiviert wurde.
Heute gibt es etwa 45 verschiedene Arten und noch weitere Hybriden der Gerbera und sie gehört zu den beliebtesten Schnittblumen überhaupt!
Wann und wo passt die Gerbera?
Kaum ein Blumenstrauß kommt im Frühling ohne die Gerbera aus. Sie steht für Freude und Lebendigkeit. Daher wird sie besonders gern in bunten Sträußen verwendet oder aber auch in solchen, die zum Geburtstags oder als Dankeschön verschenkt werden.
Dadurch, dass sie Gerbera einfach nur in den schönsten Farben strahlt, gibt es bei ihr bezüglich der Symbolik nicht viel zu beachten. Herzensmenschen kann man sie genauso als Zeichen der Liebe überreichen, wie man auch der Arbeitskollegin mit ihr so einfach auch Danke für ihre Hilfe sagen kann.
Gerade in Kombination mit anderen Blumen und nicht nur auf eine Farbe beschränkt, ist die Gerbera frei von Symbolik und zeigt auch damit ihre Unbeschwertheit. Mit ihr im Strauß macht man also nie etwas verkehrt!
Was gibt es noch über die Gerbera zu wissen?
Wir erleben es im Geschäft hin und wieder, dass eine Unsicherheit besteht, ob die Gerbera auch für sich allein wirken kann. Meist sieht man sie ja nur in Kombination mit anderen Blumen.
Auch wenn sie aufgrund ihrer Vielfalt wunderbar mit anderen Blume harmoniert, ist die Gerbera auch allein ein Eyecatcher.
Stellt man sie einzeln in schlanke Vasen oder Flaschen und davon vielleicht mehrere in eine Reihe, sind sie wirklich ein Hingucker. Es braucht also nicht viel, um eine Gerbera in Szene zu setzen.
Interessant ist vielleicht auch noch zu wissen, dass die Gerbera eine Blume ist, die ihre Wuchsrichtung extrem der Sonne anpasst. Um gerade Stiele zu behalten, sollte man sie also am besten immer mal drehen.
Ansonsten ist nur zu beachten, dass der Stiel der Gerbera nicht zu tief im Wasser stehen sollte. Er neigt sonst dazu aufzuweichen und kann dann das Wasser nicht mehr richtig aufnehmen.
Optimal ist es, wenn der Stiel etwa 1-2 cm ins Wasser ragt, das reicht völlig aus. Dann muss allerdings auch öfter geprüft werden, ob noch genügend Wasser vorhanden ist.