Mit ihren schönen Blüten, die durch ihre Form genauso auffallen wie auch durch ihre Farben, hat sich die Iris schon lange in die Herzen von Blumenliebhabern geschlichen.
Was allerdings nur wenige wissen: Es gibt über 250 Arten der Iris und eine ist schöner als die andere!
Auch wichtig zu wissen ist, dass Iris der wissenschaftliche Name der Blume ist. Aufgrund ihrer farbenfrohen Blütenblätter, die oft auch mehrfarbig sind, wurde sie nach dem Regenbogen (griech. Iris) benannt.
Damit gehört sie zu den wenigen Blumen, bei denen der wissenschaftliche Name beinahe gebräuchlicher ist als der herkömmliche – in diesem Fall Schwertlilie.
Die Herkunft und Verbreitung der Iris
Woher die Iris oder auch Schwertlilie stammt und vor allem seit wann wir uns an dieser Blume erfreuen können, lässt sich nur schwer herausfinden.
Es gibt wenige Angaben zum Ursprung zu finden und wenn, dann unterscheiden diese sich auch oftmals noch.
Wenn wir aber schon nichts über die Herkunft sagen können, so möchten wir doch auf die Verbreitung eingehen.
So war herauszufinden, dass die Schwertlilie vor allem auf der Nordhalbkugel vorkommt. Gerade Asien verfügt über eine große Artenvielfalt, aber auch in Europa können wir viele Arten finden.
Aus den natürlichen Arten wurden viele Sorten zur Zierpflanze gezüchtet, die wir heute in unseren Gärten, Blumentöpfen und natürlich auch Blumensträußen bewundern können.
Symbolik der Iris
In der Blumensprache steht die Iris für verschiedene Dinge. Mit ihr werden positive Nachrichten überbracht – aber sie drückt auch Kreativität und Energie aus.
Wird die Iris innerhalb einer Partnerschaft verschenkt, drückt sie auch auch Treue aus. Sie sagt: „Ich stehe zu Dir – immer und unter allen Bedingungen!“
Aus diesem Grund wird die Blume auch gern innerhalb einer Beziehung verschenkt, wenn es zu schwierigen Zeiten kommt. Sie soll dabei aussagen, dass um die Beziehung gekämpft wird.
Bei solch einer schönen Symbolik ist es kein Wunder, dass viele Maler, wie beispielsweise auch Vincent van Gogh, die Schwertlilie häufig auf Leinwand bannten.
Die Blüte
Die Iris hat viele Gesichter und noch mehr Farben. Man sieht sie oft in Blau- und Lilatönen. Aber auch weiße, orange und gelbe Iris sind oft zu sehen.
Dazu gibt es dann noch die Kombination aus verschiedenen Farben, die der eh schon schönen Blume noch mehr Faszination verleiht.
Charakteristisch für die Iris sind auch die Blütenblätter, die vollständig aufklappen und somit die Blüte in ihrer ganzen Schönheit zeigen.
Was gibt es noch zu wissen?
Die Schwertlilie spielt auch in der Kulturgeschichte immer wieder eine Rolle und taucht in Abwandlungen in vielen Wappen auf.
Die Fleur-de-Lys beispielsweise, die Wappenlilie der Bourbonen, ist einer Schwertlilie nachempfunden.
Auch bei den Fuggern zeigte sich eine Iris im Wappen und auch im Christentum wird das Symbol häufig verwendet.