Minimalismus und Pflanzen?

Minimalismus und Pflanzen?

Seit einigen Jahren ist weniger immer öfter mehr. Der Trend zum Minimalismus greift um sich und bringt uns dazu, das Zuhause mal richtig zu entrümpeln.

Nach der Entrümpelung soll es allerdings nicht dahin gehen, dass wieder mehr Neues angeschafft wird. Vielmehr versucht man dann, mit wenig auszukommen.

Wenn alles Überflüssige aus den heimischen Räumen verschwindet, geht aber oft noch etwas ganz anderes mit verloren: die Individualität und Gemütlichkeit.

Wo vorher Deko in vielfältiger Form ihren Platz fand, herrscht anschließend gähnende Leere. Und die kann einen Raum sehr kalt wirken lassen.

Mit Pflanzen und Blumen lässt sich da wunderbar entgegen wirken – ohne dass der Sinn des Minimalismus verloren geht oder ein Stilbruch stattfindet.

Ein bisschen Grün geht immer!

Minimalismus bedeutet gerade im Bereich der Inneneinrichtung nicht nur den Verzicht auf Überflüssiges, sondern oftmals auch das Fehlen von Farben.

Schwarz, Weiß und Grau sind vorherrschend und der Stil der Möbel ist gradlinig und nur wenig verspielt. So ordentlich diese Arrangements auch wirken… sie sind auch irgendwie leblos.

Und genau an diesem Punkt kommen Pflanzen und Blumen ins Spiel. Sie können Linien unterbrechen, Farbakzente setzen und Leben versprühen.

Ganz im Sinne des Minimalismus muss hier noch nicht mal auf große und bunte Sträuße zurückgegriffen werden und es braucht auch keine Mengen an Orchideen oder ähnlichem.

Vielmehr ist auch hier weniger mehr. Eine einzelne Blume, gesteckt mit ein wenig Grün oder auch für sich wirkend, kann schon ausreichen, um den Einrichtungsstil bewusst zu brechen.

Auch Grünpflanzen, wie beispielsweise Kakteen, sind eine tolle Möglichkeit, Minimalismus auch über Pflanzen auszudrücken und trotzdem Akzente zu setzen.

Minimalismus in seiner schönsten Form

Damit Blüten oder auch Grünpflanzen für sich allein wirken, braucht es nicht viel.

Je nach Geschmack kann man bei Blumen auf schlichte Eleganz setzen (Tulpen sind hier ein tolles Beispiel) oder aber mit großen Blüten oder Blüten in außergewöhnlicher Form die Aufmerksamkeit wecken.

Egal, für welche Form man sich entscheidet: In einem minimalistischen Umfeld sollten auch die Vasen eher zurückhaltend gestaltet sein. Schlank, aus Glas oder anderen schlichten Materialien, unterstützen sie die Wirkung der Blume und drängen sich nicht in den Vordergrund.

Auch bei Grünpflanzen kann man von der großen Auswahl, die es gibt, profitieren. Ein kleiner Kaktus kann auf einer großen, leeren Fläche schon ein echter Eyecatcher sein.

Genauso kann aber auch eine blühende Pflanze auf dem Kaminsims oder Regal für schöne Aussichten sorgen.

Aber auch hier sollte wieder die Pflanze im Vordergrund stehen – nicht der Übertopf.

Minimalismus und Pflanzen gehören zusammen

Wenn ein Zuhause nicht nur wie eine „Katalog-Schönheit“ wirken soll, ist ein bisschen Leben unerlässlich – auch wenn das Herz für den Minimalismus schlägt.

Wir haben auch in diesem Bereich viele Ideen, die wir bei einem Besuch in unserem Laden gern weitergeben.

Und natürlich gibt es dann auch gleich noch Tipps zur Pflege mit dazu. Schließlich sollen gerade die Zimmerpflanzen lange für Freude sorgen!

Bild: Pixabay

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