Totensonntag: Herkunft, Bedeutung und mehr

Totensonntag: Herkunft, Bedeutung und mehr

Am 25. November 2018 ist wieder Totensonntag – ein Termin, der bei uns immer früh vermerkt ist, um bestens darauf vorbereitet zu sein.

Traditionell wird an diesem Tag den Verstorbenen gedacht und mit Kränzen, Gestecken und ähnlichem die Gräber geschmückt.

Für uns ist das somit ein Termin, in dessen Vorfeld es viel zu tun gibt. Aber es ist eine Arbeit, die wir gern tun und der Gedanke, dass ein Gesteck oder Kranz aus unserer Hand zum Symbol liebevoller Trauer wird, ist eine große Motivation.

Doch natürlich nehmen wir die Termine und Gedenktage nicht einfach nur so hin. Wir finden auch immer die Geschichten und Hintergründe interessant.

Auch zum Totensonntag haben wir recherchiert und teilen die Ergebnisse hier auch gern!

Wissenswertes zum Totensonntag

Der Totensonntag, der auch mancherorts als Ewigkeitssonntag bekannt ist, ist ein evangelischer Gedenktag, den es nur in Deutschland und der Schweiz gibt.

Er findet immer am letzten Sonntag vor dem ersten Advent statt und bezeichnet somit auch den letzten Sonntag des Kirchenjahres. Und dieser steht im Zeichen des Ewigen Lebens.

Als Gedenktag bestimmt, wurde dieser letzte Sonntag im Kirchenjahr im Jahre 1816 von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen.

Er verfügte, dass die evangelische Kirchen von Preußen an eben diesem Tag ein Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen begehen.

Andere Landeskirchen übernahmen diesen Gedenktag uns so verbreitete er sich schnell.

Auch heute noch ist der Totensonntag ein besonderer Tag, an dem sogar genau definierte Bestimmungen gelten.

In allen Bundesländern ist der Totensonntag als Trauer- oder Gedenktag verankert und unterliegt als stiller Tag dem Feiertagsgesetz. Das beinhaltet unter anderem das Verbot von Musikaufführungen in Lokalen und öffentlichen sowie gewerblichen Veranstaltungen (teils auf bestimmte Zeiten des Totensonntags begrenzt).

Der Totensonntag heute

Obwohl für viele Menschen die Religion nicht mehr unbedingt eine große Rolle im Alltag spielt, ist der Totensonntag doch stark in der Tradition verankert.

Ob man dafür die Kirche besucht oder auch nicht, spielt keine Rolle. Im Herzen gedenkt man an diesem Tag jener, die schon gegangen sind und besucht oft die Gräber auf den Friedhöfen.

Die Trauer erfolgt jedoch nicht nur im Inneren, sondern wird auch über das Niederlegen von Kränzen und Gestecken ausgedrückt.

Einige Kirchengemeinden nutzen diesen Tag und laden die Angehörigen von Verstorbenen zu einem gemeinsamen Gottesdienst auf dem Friedhof ein. Andere verlesen im Gottesdienst in der Kirche die Namen derer, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind.

Kränze, Gestecke und Sträuße zum Gedenken

Wer uns auf Facebook oder Instagram folgt, hat sicherlich auch schon gesehen, dass wir uns seit einigen Wochen auf den Totensonntag vorbereiten.

Das Anfertigen der Kränze und Gestecke beansprucht Zeit, die wir uns auch gerne nehmen. Schließlich ist das Schmücken des Grabes an diesem Tag für Angehörige eine emotionale Angelegenheit – und wir möchten dazu die perfekten Stücke liefern.

Anbei gibt es eine kleine Auswahl der Arbeitsstücke, die wir bereits vorbereitet und teils auch schon verkauft haben.

Benötigen Sie selbst noch einen Kranz oder ein Gesteck, melden Sie sich am besten schnell bei uns!

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